Junggesellenverein & Männergesangsverein "Frohsinn"

Der Junggesellenverein "Frohsinn" Lichtenberg


Bereits vor dem 2. Weltkrieg existierte in Lichtenberg ein Junggesellenverein. Dieser wurde 1949 nach dem Krieg neu gegründet und bestand bis ca. 1956. Der Verein trug den Namen „Frohsinn Lichtenberg".

 

Die Fahne des Vereins (Gründungsdatum ist laut Fahne das Jahr 1894), welche früher geschwungen wurde, hängt heute noch im Gasthaus Susännchen.

 

Fähnrich war Franz Becker aus Künzenhohn.

 

Beim sog. „Fähndelschwingen" kam es darauf an, einen aufgezeichneten Kreis nicht zu verlassen, die Kopfbedeckung nicht mit der Fahne / der Fahnenstange zu berühren und die Fahne nicht fallen zu lassen.

 

... erzählt von Josef Kirschbaum / Manfred Reuter
... geschrieben von R. Limbach
 

Der Männergesangsverein "Frohsinn" Lichtenberg

Aus den Mitgliedern des Junggesellenvereins heraus, entwickelte sich der Männergesangsverein „Frohsinn" Lichtenberg. Die erste Probe wurde im damaligen Hause Schiefer, heute Lindlar gehalten (Fachwerkhaus an der B8 im Ortsteil Buchholz), später probte man in der Gaststätte Susännchen.

 

Zuerst sang man im Quartett, später im Doppelquartett.

 

Laut Briefkopf des Vereins, welcher sich noch im Besitz von Josef Kirschbaum befand, sang man unter dem Motto:

„Wo man singt, da laß dich nieder,
Böse Menschen haben keine Lieder"

 

Als Mitte der 60 Jahre das Fernsehen in der Gaststätte Susännchen Einzug hielt, verzichtete man immer häufiger auf das Proben und schaute bei einem „Bierchen" fern. Der Verein löste sich nach und nach auf.

 

... erzählt von Josef Kirschbaum
... geschrieben von R. Limbach


© Bürgerverein Lichtenberg e.V.
 

Druckversion | Sitemap
© Bürgerverein Lichtenberg e.V.